Univention Summit 2026
Begrüßung der Teilnehmenden & Eröffnung des Univention Summits
Let's Connect for Digital Sovereignty von Peter Ganten
In diesem Vortrag zeigt Frank Karlitschek, wie Nextcloud Organisationen dabei unterstützt, die Kontrolle über ihre Daten zurückzugewinnen – durch sichere, selbst gehostete Kollaborationstools. Erfahren Sie, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen digitale Souveränität erreichen, die Produktivität steigern und Open-Source-Lösungen nutzen können, die Sicherheit, Compliance und Flexibilität vereinen.
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Open Source bietet überlegene, sichere und nachhaltige Lösungen, setzt sich in der Verwaltung aber noch zu selten durch. Warum? Weil die Bedeutung von Lobbying, Narrativen und gezielter Einflussnahme unterschätzt wurde. Diese Keynote plädiert für einen Kulturwandel: Wir müssen nicht nur bauen, sondern aktiv überzeugen – in Gremien, Haushaltsrunden und Industrieverbänden. Dafür braucht es klare Botschaften, strategische Kommunikation, belastbare Business Cases und Allianzen mit Verwaltung, Wissenschaft und Industrie. Ziel: Open Source vom „nice to have“ zum Verwaltungsstandard machen.
Echtzeitkommunikation ist heute unverzichtbar – doch sie stellt höchste Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit. Der Workshop zeigt, wie Organisationen vertrauliche Meetings schützen, Risiken minimieren und digitale Souveränität stärken können. Anhand praxisnaher Beispiele erfahren Teilnehmende, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen moderne Lösungen wie OpenTalk ermöglichen.
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Nubus für UCS und Kubernetes hat in den letzten Monaten eine starke Weiterentwicklung gesehen, die Ingo Steuwer in seinem Vortrag einordnet - darunter Themen wie delegative Administration, Zwei-Faktor Management, Ausbau des Portals oder neue Möglichkeiten zur Integration von Nubus mit anderen Lösungen. Neben dem Blick auf den aktuellen Stand gibt es auch einen Ausblick auf die kommenden Weiterentwicklungen.
Wenn ein Server ausfällt, läuft der Cluster weiter - aber was passiert, wenn ein ganzer Raum offline geht? Multi-Room-Architekturen bieten Hochverfügbarkeit durch Verteilung über physisch getrennte Bereiche wie Brandabschnitte, separate Serverräume oder unterschiedliche Gebäudeteile. Diese Präsentation zeigt, wie Ceph-Storage innerhalb von Proxmox VE gezielt für raumübergreifende Szenarien eingesetzt wird und welche Designentscheidungen für Multi-Room-Deployments entscheidend sind.
Webanwendungen bieten viele Vorteile für die Bereitstellung, doch welche Nachteile gibt es? Ist eine Desktop-Anwendung zwangsläufig umfangreicher? Ist es möglich, online und offline dasselbe Nutzererlebnis zu genießen? Diese Keynote präsentiert eine Fallstudie zur Übertragung einer etablierten browserbasierten Lösung auf den Desktop – ohne komplette Neuentwicklung. Erfahren Sie mehr über die architektonischen Vorteile der Code-Wiederverwendung, die Statistiken zur Online- und Offline-Zusammenarbeit, wie Sie Interoperabilitätsprobleme lösen und offene Standards wahren.
Souveräne Arbeitsplätze sind kein Konzept – sondern Betriebsrealität. Wir zeigen anhand realer Projekte, wie Linux-Clients sicher, skalierbar und compliancekonform betrieben werden können – inklusive Lifecycle- und Browser-Management sowie Integration in openDesk. Das Ergebnis: ein wartbarer, nachhaltiger Arbeitsplatz mit moderner User Experience und reduzierter Betriebs- und Supportkomplexität. Optional geben wir Einblicke in die Umsetzung mit Nubus.
Da Atlassian sein Data Center Angebot einstellt, brauchen Organisationen einen souveränen und zukunftssicheren Stack. Entdecken Sie, wie XWiki und OpenProject als integrierte Alternative zu Confluence und Jira zusammenarbeiten. Sie bieten digitale Souveränität, volle Datenkontrolle, Self Hosting, sichere Zusammenarbeit und reibungslose Migrationen ohne Vendor Lock in. So bleiben Sie compliant, reduzieren langfristig Kosten und behalten die Hoheit über Ihre kollaborative Infrastruktur.
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Relution bietet öffentlichen Einrichtungen eine datenschutzkonforme Geräteverwaltung, die höchste Sicherheitsstandards erfüllt und die Anforderungen der DSGVO einhält. Relution unterstützt die Verwaltung von Apple, Android, Windows und Linux - Geräten in einer intuitiven Lösung. Durch den Fokus auf Datenschutz und IT-Sicherheit ist Relution ideal für Public-Bereich. Aktuell in der Zertifizierungsphase nach EAL 4+ des BSI. Effizient, sicher und auf öffentliche Einrichtungen zugeschnitten.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die zahlreichen neuen Inhalte, die das Portal über "Corner-" und "Quicklinks" und dem Newsfeed darstellen kann und zeigt deren Anwendungsfälle auf. Als Highlight, das auf dem Summit als Preview gezeigt wird, geht er auf das neue Berechtigungsmanagement basierend auf Rollen bzw. Regeln anstelle von Gruppenmitgliedschaften ein, mit denen es deutlich einfacher wird, Inhalte auf Rollen wie "Erziehungsberechtigte" oder Berechtigungen zuzuschneiden.
Daniela Grebe spricht über die Highlights aus 2025 & die Roadmap 2026 von UCS@school.
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Nachnutzung ist mehr als ein Sparprogramm - sie ist ein Beschleuniger für digitale Transformation. Statt Lösungen immer neu zu machen, gilt es, vorhandene Ansätze sichtbar zu machen, zu teilen und weiterzuverwenden. Nachnutzung klingt oft wenig attraktiv und wird gerne als „graues Pflichtprogramm“ abgetan. Im Vortrag wird gezeigt, wie Nachnutzung gezielt als strategisches Werkzeug genutzt werden kann, um Innovation zu fördern, Ressourcen effizient einzusetzen und die Verwaltung nachhaltig weiterzuentwickeln.
Die pro mente tirol als zu 100% öffentlich finanzierte NPO im Gesundheitswesen schaffte es, die große Mehrheit der Desktops auf Ubuntu umzustellen. Strategie, Planung und technisches know how von uns selbst, gekoppelt mit externen Profis, boten die Grundlage dafür. Mit der Serverbasis Univention, der technischen und kaufmännischen Schnittstelle Siedl Networks GmbH fanden wir perfekte Partner. Es arbeiten nun auf refurbed sowie sukzessive neuer Hardware: UCS, LDAP, Samba, NFS, PAM-Auth., Ansible, Cockpit, Python, NextCloud und Proxmox. Ferner wurden die User mit klarer Haltung sensibilisiert.
Deutschlands digitale Verwaltung gleicht einem visuellen Flickenteppich. Wie lässt sich in dieser komplexen föderalen Landschaft nutzendenzentriertes Design skalieren? KERN adressiert diese Fragmentierung durch einen offenen UX-Standard, der föderale Identitäten wahrt. Wir zeigen, warum Open Source der Schlüssel zu nachhaltiger Standardisierung ist und wie KERN durch Technologieunabhängigkeit, modulares Multi-Theming und Barrierefreiheit by Design föderale Vielfalt mit einheitlicher UX verbindet
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Anbindung von Diensten an die DLLD-Plattform mit Fokus auf spezielle Anforderungen im Bildungsbereich. Insbesondere die Pseudonymisierung am Beispiel von VIDIS, der Blick auf die unterschiedlichen Nutzer und die dafür notwendigen Rollen und Zugriffsberechtigungen sind unter Beachtung der besonders sensiblen Datenschutzanforderungen die Fragen, die im Mittelpunkt der Betrachtung stehen sollen.
Nubus hat mit dem AD Connector, dem Nubus Directory Importer, der Ad Hoc Federation und der SCIM API zahlreiche Möglichkeiten für den Datenaustausch oder die Integration mit anderen Identity Stores oder IAM Systemen. Der Vortrag gibt einen Überblick über diese Möglichkeiten und die unterschiedlichen technischen Ansätze, und zeigt die Anwendungsfälle auf, in denen sie genutzt werden können.
Öffentliche Einrichtungen stellen zunehmend auf digitale Zusammenarbeit um, nutzen jedoch oft proprietäre Systeme, die Kontrolle und Sicherheit einschränken. Die Session zeigt, wie Nextcloud Hub sichere, selbst gehostete Kollaboration mit voller Datensouveränität ermöglicht. Teilnehmende erfahren, wie sich die Plattform in bestehende Identitäts- und Mailsysteme integriert, Compliance unterstützt und effiziente Teamarbeit ohne Vendor-Lock-in fördert.
Der Digitale Arbeitsplatz für Lehrkräfte (DAP) ist ein Baustein der modularen digitalen Bildungsplattform SCHULE@BW. Der DAP wurde in 2024 auf Basis von dPhoenix eingeführt und im Sommer 2025 auf openDesk umgestellt. Aktuell ist der DAP an rund 68.000 Lehrkräfte ausgerollt. Im Vortrag wird der DAP als Teil von SCHULE@BW vorgestellt und gezeigt, wie Lehrkräfte damit arbeiten können. Ebenso werden Einblicke in den Einführungs- und Migrationsprozess gegeben und dargestellt, wie Lehrkräfte durch ein Supportsystem begleitet werden.
Für die Administration von Nutzern und Gruppen mit Nubus entstehen neue, spannende Features, die in diesem Vortrag genauer betrachtet werden: Die Papierkorbfunktion erlaubt das einfache Wiederherstellen gelöschter Nutzer oder Gruppen. Die neue delegative Administration ermöglicht es, Berechtigungen auf Teile des Verzeichnisdienstes ohne die Einschränkungen von LDAP ACLs zu vergeben. Und dank der Anbindung per Single Sign-On an einen externen IDP ist eine Absicherung der Administrativen Accounts in einer zweiten Domäne möglich.
On‑Prem‑KI wird zur Schlüsseltechnologie für einen souveränen Digitalstaat. Der Vortrag zeigt, wie Behörden KI‑Modelle in eigenen Rechenzentren und VS‑IT‑Umgebungen oder VS-Clouds betreiben, Sprach‑ und Textdaten sicher verarbeiten und sensible Informationen schützen. Anhand eines Praxisbeispiels wird demonstriert, wie Protokolle, To‑dos und Entscheidungsgrundlagen automatisiert aus Videokonferenzen und Intranet-Inhalten erzeugt werden.
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In dem Panel werden Leuchtturmprojekte aus einzelnen Ländern vorgestellt und Möglichkeiten für die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene diskutiert
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Begrüßung der Teilnehmenden und Eröffnung des 2. Tags des Univention Summits
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Nubus hat mit dem "univentionObjectIdentifier", dem inzwischen auch auf UCS verfügbaren "Provisioning Stack" und der SCIM API und Client weitere Standards und APIs bekommen. Der Vortrag erläutert die Möglichkeiten dieser Implementierungen und zeigt auf, für welche Anwendungsfälle sie genutzt werden können.
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Die Keynote zeigt auf, warum digitale Souveränität und regionale Wertschöpfung zentrale Bausteine für Europas Zukunft sind, welchen Beitrag IT Made in Europe im globalen Kontext leisten kann und wie der Verein für IT aus Europa mit seinem Gütesiegel, seiner Mission und seinen Werten einen konkreten Beitrag zur Stärkung des europäischen IT-Ökosystems leistet. Mit Beispielen aus der Praxis, einem Blick auf geopolitische Entwicklungen und einem klaren Appell an Politik, Wirtschaft und Gesellschaft setzt die Rede ein Zeichen für mehr Selbstbewusstsein, Verantwortung und Innovationskraft in Europa.
Der "OX Connector" vermittelt in vielen großen Kundenumgebungen Nutzer-, Gruppen- und weitere Postfachinformationen zwischen Nubus und Open-Xchange. In einem der letzten Updates hat er bei der Fehlerbehandlung deutlich dazugelernt. Der Vortrag erklärt das mögliche neue Verhalten, seine Vorteile im Betrieb und gibt Beispiele zur Nutzung der mitgelieferten Tools.
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Wie kann ein Land Open Source strategisch nutzen, um Verwaltung und Zivilgesellschaft zu modernisieren und gleichzeitig die Wirtschaft zu fördern? Anhand konkreter Projekte und Maßnahmen in Schleswig-Holstein zeigt der Vortrag, wie ein funktionierendes Open-Source-Ökosystem entsteht und weiterentwickelt werden kann. Im Fokus steht dabei der Blick auf das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure als Treiber digitaler Souveränität und Innovation und die Vorteile einer solchen Entwicklung für alle Beteiligten.
Die Collabora Office Suite ist eine vielseitige Lösung zur Dokumentenbearbeitung mit Online- und Offline-Komponenten. Sie vereint Desktop-Funktionalität, kollaboratives Bearbeiten, umfassende Dokumentenkontrolle und branchenführende Interoperabilität mit gängigen Dateiformaten. Collabora stellt das Office-Modul von openDesk bereit und ist in verschiedene Technologien integriert. Erfahren Sie mehr über die neuesten Updates von Collabora Office und wie Sie es für Ihre Zwecke einsetzen können.
Mit dem „Zimbra-Siedl-LDAP Connector“ lassen sich User und Gruppen im UCS zentral administrieren und die Accounts in Zimbra replizieren.Dabei werden sämtliche Änderungen im IAM-Quellsystem erkannt und übernommen. In seinem Vortrag stellt Robert Siedl die Funktionen vor, erklärt wie der Connector als Service auf dem Server läuft und zeigt, wie er an eine IT-Umgebung angepasst werden kann, ohne Änderungen am Code durchführen zu müssen.
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Die klassische Windows-Bereitstellung über das Netzwerk basiert häufig auf WinPE, was jedoch Einschränkungen bei Flexibilität, Kompatibilität und Anpassbarkeit mit sich bringt. Dieser Vortrag zeigt anhand von OPSI einen alternativen Ansatz, bei dem eine leichtgewichtige Linux-Bootumgebung als Startpunkt dient und die Windows-Installation vollständig über wimlib erfolgt. Darüber hinaus werden weitere Neuerungen in OPSI vorgestellt.
Der Vortrag gibt einen Überblick über das offizell unterstützte Helm Chart für produktiv nutzbare OpenCloud Instanzen. Es enthält helmfile Beispiele für die Integration mit NATS, Collabora, Keycloak, Tika, ClamAV, OpenSearch und weiteren Services. Ein Grafana Dashboard visualisiert den Produktivbetrieb mit RED-Metriken, Auslastung der Instanz sowie den Skalierungsvorgängen bei Laständerungen.
Der geplante Deutschland-Stack ist in aller Munde. Aber welche Anforderungen muss er erfüllen, um einerseits den Anforderungen an Digitale Souveränität gerecht zu werden, anderseits schnell umsetz- und einsetzbar zu sein? Welche Rolle spielt Open Source, wo wird der Track betrieben und was muss er für Kommunen und Länder beinhalten? Diese und weitere drängenden Fragen diskutieren die Teilnehmenden des Panels.
Die Rolle von Schulträgern für die digitale Souveränität von Schulen im föderalen Bildungssystem wird in Wissenschaft nach wie vor unterschätzt. Schulträger – so die ersten Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Offene Digitale Infrastrukturen kommunaler Schulträger“ – wünschen sich eine stärkere Wahrnehmung im öffentlichen Diskurs, unter anderem bei der (Weiter-)Entwicklung offener lernförderlicher digitaler Infrastrukturen von Schulen. Im Forschungsgespräch soll somit die Rolle von Schulträgern im Bildungssystem gesprochen und der mögliche Weg zu „Communities of Practice“ skizziert werden.
Nubus für Kubernetes verspricht gegenüber der Installation auf UCS eine einfachere und gezieltere Skalierbarkeit. Wie diese genutzt werden kann, um auch deutlich über 100 Logins/Sekunde zu verarbeiten, stellt das Entwicklerteam in internen Lasttests nach. Der Vortreig beschreibt den Aufbau der Tests und gibt einen Einblick in die Ergebnisse.
Digitale Souveränität bedeutet Wahlfreiheit bei Werkzeugen, Anwendungen und Technologien. Nicht alles lässt sich mit Open Source besser umsetzen, aber den Schwerpunkt auf Unabhängigkeit zu legen, ermöglicht ein größeres Portfolio an Möglichkeiten. Wie wir dies in Jena nutzen, soll der Vortrag kurz beleuchten.
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