Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker
Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker ist wissenschaftlicher Direktor des cyberintelligence.institute in Frankfurt a.M. sowie Gastprofessor an der privaten, durch die Soros Foundation begründeten Riga Graduate School of Law in Lettland. Hier forscht er zu Themen an der Schnittstelle von Recht und Technik in der Cybersicherheit, Konzernstrategie sowie zu digitaler Resilienz im Kontext globaler Krisen. Kipker ist Berater der Bundesregierung und der Europäischen Kommission.
Beiträge
Europa und Deutschland sind mangels ausreichender eigener digitaler Souveränität durch die Notwendigkeit der Datenübermittlung in die USA erpressbar geworden - und das gilt sowohl für Unternehmen wie auch für Behörden. Indem ein neuer US-Präsident kraft seines Amtes von einem Tag auf den anderen das transatlantische Datenschutzabkommen aushebeln könnte, sehen wir uns jetzt vor der unaufschiebbaren Notwendigkeit, zeitnah einen Plan-B in Sachen Digitalsouveränität zu entwickeln. Das wurde zu lange aufgeschoben, und nun werden wir mit den seit Jahren erwartbaren Folgen unmittelbar konfrontiert.
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Deutschland braucht einen Plan-B für seine Digitalisierung, auch aber nicht nur wegen der Wiederwahl Trumps. Welche Faktoren dafür eine wichtige Rolle spielen, wie Hindernisse aus dem Weg geräumt werden und welche konkreten Schritte jetzt getan werden müssen diskutieren Dirk Schrödter (Schleswig-Holstein), Jutta Horstmann (ZenDis), Prof. Dr. Dennis-Kenji und Peter Ganten.
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